Dies ist die bewegte, nur rund 100 Jahre umfassende Geschichte des stolzen
Landhauses in Schelploh. Sie beginnt im Jahre 1905, als Ernst H. Ä. Becker
seinen Einzelhof Schelploh mit rund 245 Hektar Grund und Boden für etwa
118.000,- Mark an den Hamburger Großkaufmann und Reeder Bernhard Blumenfeld
verkauft.
1905-1912
Dieser plant nahe dem Hofgebäude mit einem für die Südheideregion
bemerkenswerten Aufwand eine Villa im Harvestehuder Stil zu erbauen.
|
|
Ansichtskarte um 1910
|
|
|
Landhaus Schelploh um 1910
|
Ab 1906 lässt Blumenfeld das Landhaus errichten. Es entsteht mit riesigen Kosten
eine großzügige Anlage. Die Villa ist von einem rund fünf Hektar großen Areal
umgeben, für das Anfang des Jahres 1912 einer der bedeutendsten
Gartenarchitekten des frühen 20. Jahrhunderts, der Kölner Gartenbaudirektor
Fritz Encke, eine Park- und Gartenanlage entwirft. Die Ausführung wird von einem
der renommiertesten Gartenbauunternehmen in Norddeutschland unternommen, der
Firma Jacob Ochs aus Hamburg - allerdings hat die Villa zu diesem Zeitpunkt
bereits einen neuen Eigentümer.
Aus verschiedenen Gründen fühlt sich Blumenfeld in Schelploh nicht mehr sehr
wohl. Der Wunsch der Ausweisung als selbständiger Gutsbezirk wird ihm mehrfach
abgeschlagen. Schelploh bleibt Teil der politischen Gemeinde Dalle. Dies und
wohl auch gesundheitliche Gründe veranlassen ihn im September 1912, sein Anwesen
in Schelploh zu verkaufen.
1912 - 1930
Im September 1912 werden Gut und Landhaus dann für 400.000,- Mark (in der Celleschen Zeitung ist von 650.000,- Mark die Rede, siehe unten) an
Kommerzienrat Reinhard Steffens aus Berlin verkauft. Im Kaufvertrag heißt es
unter anderem: ,,(...) Es ist damit der gesamte Grundbesitz gemeint, den der
Verkäufer in Dalle besitzt. Im Übrigen steht dieser nicht dafür ein, dass
genau die angegebene Größe vorhanden ist. (...) Es sollen nur ausgenommen sein
die Familienbilder, Andenken, die von dem Verkäufer selbst erlegten Geweihe
und die Weinvorräte; die letzteren kann der Käufer auf Wunsch übernehmen gegen
Zahlung der Hälfte des bezahlten Einkaufspreises."
 |
| Nachricht aus der Celleschen Zeitung vom 2. September 1912 |
Steffens lässt den Park - wie von Blumenfeld geplant - nach den Plänen von Fritz
Encke von der Gartenbaufirma Jacobs Ochs und ihrem Landschaftsarchitekten
Leberecht Migge umgestalten, auf dem Hof werden neue Wirtschaftsgebäude
errichtet. Auch die Villa wird umgebaut, der bis dahin offene Innenhof erhält
ein Glasdach.
|
|
Zwei undatierte Fotos aus einem privaten Fotoalbum
|
1921 wechselt das Anwesen erneut den Besitzer, die Villa geht in das Eigentum
des Schokoladen- und Chininfabrikanten Paul Wittekop aus Braunschweig über. Doch
auch Wittekop bleibt nicht lange Hausherr in Schelploh...
1930 - 1939
Im Dezember 1930 erwirbt Maria Berendina Meyer, geborene van Hille, aus
Wimbledon das Landhaus für 250.000,- Mark. Ihr Mann hatte mit großen Zucker- und
Kaffeeplantagen auf Java ein Vermögen gemacht.
1936 starb Meyer, und seine Frau hatte die Villa noch bis zum Krieg. Der Bruder
von Meyer verkaufte dann den Forst an die Klosterkammer und Rheinmetall erwarb
die Villa mit dem heutigen Grundstück.
|
|
Das Landhaus Schelploh in den 50er Jahren
|
|
|
Verschiedene Aufnahmen aus den 50er und 60er Jahren
|
1939 - 1963
Rheinmetall-Borsig übernimmt das Gebäude mit einem gut sechs Hektar großen
Grundstück (die restlichen Ländereien gehen an die Klosterkammer) im Sommer
1939 für 60.000,- Reichsmark und nutzt es während der Kriegsjahre als
Gästehaus für den Rüstungsbetrieb in Unterlüß.
Die Engländer beschlagnahmten die Villa im April 1945 und nutzten sie als
"Country-Club" für ihre Offiziere. Während der Luftbrücke nach Berlin waren auch
Amerikaner in Faßberg und erholten sich abends in der Villa, wo dann fast an
jedem Abend Tanz in der Bar und im großen Saal war.
Bald schon kann Rheinmetall wieder über die Villa verfügen. Am 14. August 1951
pachtet Walter Behn aus Unterlüß die Villa. Er ist ein Mann vom Fach,
absolvierte seine Lehrzeit 1934 -1937 im Hotel Kaiser-Worth in Goslar, arbeitete
danach in renommierten Häusern wie "Ernst-August" und "Rheinischer Hof" in
Hannover, 1939 im "Hotel Bellevue" in Dresden, im Casino "La Boule" in
Frankreich und dem "Magdeburger Hof" in Magdeburg. 1940 wurde er Soldat.
Walter Behn führt das Landhaus jahrelang als Hotel und gut gehendes
Ausflugslokal. In seinem Werbeprospekt heißt es zutreffend:
Der Gast betritt über eine Freitreppe den Empfangsraum, der in Form eines
Wintergartens gehalten ist. Die geschmackvoll getäfelte große Halle mit
ihrem Kamin und den schweren Polstermöbeln lädt zum Verweilen ein. Steigt
der Besucher einmal die steile Treppe in den Turm hinauf, dann blickt er
über die idyllischen Parkanlagen hinweg (...) .
Im erhaltenen Gästebuch aus jener Zeit bekunden viele der Gäste in poetischen
Reimereien und liebevollen Zeichnungen ihre jahrelange Treue zum Landhaus
Schelploh. Das Gästebuch vermerkt auch die ersten Messegäste aus der
Sowjetunion, datiert auf den 4. Mai 1954. Auch der Hochadel stieg in Schelploh
ab, so zum Beispiel Herzogin Viktoria Luise von Braunschweig-Lüneburg. Ein
bekannter Name aus der Politik: Heinrich Lübke, damals Minister für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten. Er hielt 1957 in Uelzen eine Rede, bei der er sich
erkältete. Heiße Fußbäder verbinden ihn mit dem Landhaus.
Das Landhaus war für Walter Behn ein Saisongeschäft: „Im Sommer war das Haus gut
besucht. Besonders von Reitern, für die das Gelände rund um Schelploh ideal war.
Im Winter war es sehr ruhig. Da wir versuchten, die Preise niedrig zu halten,
konnten keine größeren Gewinne erzielt werden. Das spielte nach Ablaufen der
Pacht die entscheidende Rolle. Die Summe für den Kauf des Landhauses konnte ich
nicht aufbringen.“
Ein schönes Beispiel für den guten Ruf des Landhauses ist diese Postkarte, die
im Sommer 1952 von Schelploh aus nach Düsseldorf verschickt wurde:
|
|
Ansichtskarte aus den 1950er Jahren
|
|
|
Ansichtskarte (Textseite) aus den 1950er Jahren
|
Hier der Text der Karte:
Ihr Lieben! Nach anstrengenden 400 Kilometern und Verhandlungen denke ich
dankbar an die schönen Stunden bei Euch zurück. Ländliche Stille wird mich
gleich in den Schlaf führen und falls Ihr später einmal auf Reisen in diese
Gegend geht, dann merkt Euch diesen Platz. Er ist einmalig schön. Herzliche
Grüße Euer Paul.
Schelploh hatte
sich also zu einer wirklich guten Adresse entwickelt, doch hatte es der Betrieb
sehr schwer. Es fehlten Betten, die Küche lag umständlich im Keller, Personal
war wegen des Stoßbetriebes nur schwer zu bekommen, der Heizungsaufwand war bei
den Geschosshöhen enorm, die mageren Einnahmen ließen auch den Parkanlagen nur
eine bescheidene Pflege angedeihen.
Nach Ablauf der Pacht 1961 wollte sich Rheinmetall von Schelploh trennen. Behn
hätte es gern erworben, konnte aber den geforderten hohen Kaufpreis nicht
aufbringen und hat dann stattdessen eine Autobahnraststätte gepachtet.
1963 - 1975
Rheinmetall verkauft das Landhaus 1963 für 180.000,- DM an Emma Bauer aus
Braunschweig. 1965 betreibt Rheinmetall die Zwangsvollstreckung, um eine
Restforderung durchzusetzen. Rheinmetall als Gläubigerin behauptet ,,(...) dass
eine Besichtigung des z. Zt. völlig unbewohnten Grundstücks einen katastrophalen
Zustand hinsichtlich der Baulichkeiten ergeben habe. Die Fensterscheiben seien
zum größten Teil zerschlagen, die Türen ständen offen, weil sie teilweise nicht
verschlossen seien und teilweise aufgebrochen sind. Darüber hinaus sei der
immerhin recht wertvolle Parkettboden beschädigt und Unrat läge herum. Die
laufend eindringende Feuchtigkeit bedinge darüber hinaus Schwammbildung. Eine
solche Wertminderung des Grundstücks kann die betreibende Gläubigerin aber nicht
unwidersprochen hinnehmen. Die Schuldnerin kümmert sich offensichtlich überhaupt
nicht mehr - wohl auch bedingt durch die räumliche Trennung - um die Erhaltung
des Grundstücks."
Als Emma Bauer 1968 stirbt, erbt ihre Schwiegertochter Louise Bauer das Objekt.
Ein Pächter beabsichtigt, in der Villa zum 1.9.1969 ein privates Alten- und
Pflegeheim einzurichten.
Infolge notwendiger Bauarbeiten verzögert sich jedoch die Inbetriebnahme. Der
vom Pächter beabsichtigte Kauf der Villa kommt nicht zustande, der Kaufvertrag
wird 1973 rückgängig gemacht. Im gleichen Jahr wird Landhaus Schelploh von einem
Makler in Wolfenbüttel zum Verkauf angeboten. Im Angebot heißt es:
Massiver, sehr solider weißer Putzbau. Mauerwerk 38-51 cm. Er enthält im
Souterrain Wirtschaftsräume, Ölheizung, Personalräume. Erdgeschoß 6
Repräsentationsräume. Obergeschoss 10 Zimmer, Bäder, WC. Dachgeschoss 8
Zimmer, Bad, WC. Das Haus ist ungewöhnlich aufwendig ausgestattet. Der
jetzige Eigentümer hat nachweislich ca. 200.000,- DM für die Renovierung und
Instandsetzung investiert.
|
|
Das Landhaus in den 60er Jahren
|
|
|
Das Landhaus als Postkartenmotiv
|
Ein Käufer findet sich nicht, wohl aber erneut ein Pächter, der das Objekt zum
1.4.1973 für jährlich 50.000,- DM übernimmt. Als Pachtdauer sind zehn Jahre
vorgesehen. Das Landhaus wird nun als Wohnheim für türkische Arbeitnehmerinnen
der Firma Telefunken genutzt.
1974/75 wird erneut der Versuch unternommen, in Schelploh ein privates Alters-
und Pflegeheim einzurichten. Die beantragte Genehmigung wird durch die Behörden
versagt.
1977 - 1981
Ab 1977 ist in Schelploh reger Verkehr zu verzeichnen: das Landhaus wird im
Juli als Bordell neu eröffnet. Den Antrag auf Erteilung einer
Gaststättenerlaubnis hatte der Landkreis Celle negativ beschieden. Folglich
wurde das Landhaus als Privatclub betrieben, der nur Mitgliedern offen stand.
Die Mitgliedschaft wurde per Karte am Eingang erworben. Zum Preis von 10,- DM
stand der "Club zur zwischenmenschlichen Beziehung, Entspannung und Erholung",
wie er in diversen Tageszeitungen firmierte, dem Besucher einen Tag lang offen.
Die Hamburger Morgenpost, die im März 1978 in einer Serie mit dem Titel "Sex auf
dem Lande" auch das Schelploher Schlößchen vorstellte, plauderte aus, was für
diese Summe geboten wurde: "Dafür kann sich der Herr im exklusiven Schloßsaal
(über hundert Quadratmeter groß) Pornofilme ansehen - und die abendlichen
Live-Shows. In diesen Tagen tummeln sich auf der Bühne des Lustschlosses zwei
farbige Mädchen aus Jamaika."
Am 15. August 1979 schließlich präsentiert die Eigentümerin der Samtgemeinde
Eschede und dem Landkreis Gelle einen bombastischen Plan: Eine Düsseldorfer
Planungsgruppe, die Thema GmbH, will auf dem Gelände des Landhauses für ein
führendes Wirtschaftsunternehmen der Bundesrepublik ein Aus- und
Fortbildungszentrum erstellen. Neben der Renovierung und Erweiterung des
Hauptgebäudes sollen auf dem Grundstück 18 Appartement-Häuser sowie ein
Hallenbad mit Sauna, außerdem Sport- und Tennisplätze erstellt werden. Das
Investitionsvolumen soll etwa 10 Millionen DM betragen. Bayer Leverkusen lässt
nach entsprechenden Presseveröffentlichungen dementieren, dass die Firma
Auftraggeber des Projektes ist. Die Samtgemeinde stellt einen Bebauungsplan auf,
doch trotz Reduzierung der geplanten Maßnahmen lehnt die Bezirksregierung 1981
das Bauvorhaben endgültig ab, "... da wegen der Lage im Naturpark Südheide die
Belange des Natur- und Landschaftsschutzes beeinträchtigt werden." Bei einer
Bereisung im Dezember 1980 hatte Baudezernent Dr. Weichbrodt von der
Bezirksregierung Lüneburg festgestellt: "Jeder Mensch muss sterben, wieso soll
es bei Häusern anders sein? Es gibt heute keine Feudalherren mehr, die sich
solche Schlösser leisten können...".
1982 - 2007
Im Juli 1982 verlässt das horizontale Gewerbe das Landhaus Schelploh, im Januar
1983 wird das Gebäude von einem Braunschweiger Kaufmann ersteigert. Die
leerstehende Villa wird geplündert und leergeräumt, was nicht niet- und
nagelfest ist, wird mitgenommen (u.a. die Turmuhr, wertvolle Bleiverglasungen),
noch intakte Einrichtungen werden zerstört. 1984 schließlich wird die Villa für
410.000,- DM an eine Berlinerin verkauft, in den Kaufvertrag steigt später -
nach einem Foto als eine angeblich gute Kapitalanlage - eine Spekulantin mit
Dauerwohnsitz Spanien ein. Es soll eine Gräfin Esterhazy sein.
Seit
Jahren wird das Rathaus in Eschede und das Grundbuchamt am Amtsgericht Celle von
einer wahren Interessentenflut heimgesucht. Immer wieder wird nach der
Vorgeschichte der einstmals vornehmen Villa und nach dem derzeitigen Besitzer
gefragt. Alle Öffnungen im Keller- und Erdgeschoss werden 1988 durch den
Landkreis Celle verbrettert, Unbefugten soll der Zutritt in das verwahrloste
Gebäude verwehrt werden. Die Behörden befürchten, dass bei weiterem Eindringen
von Regenwasser durch das defekte Dach und die Fenster die Zwischendecken
abstürzen und in der Ruine übernachtende Nichtsesshafte zu Schaden kommen
können.
Am 14. Juni 1990 kauft Baron Wolff-Sylwerius Freiherr von Frankenberg und
Ludwigsdorf aus dem Raum Höxter die Villa und den Park. Als Sichtschutz
entsteht ein Zaun an der Straße und nach vorn zur Straßenseite wird einiges
für eine bessere Kosmetik getan. Aber die enorme Aufgabe einer Instandsetzung
scheint kaum bewältigbar.
Am einem Dienstagmorgen, dem 22. März 2005, bricht gegen 8 Uhr in der Villa
ein Brand aus, der sich zu einem Großbrand entwickelt. Als die Feuerwehren
wenig später anrücken, steht das Gebäude schon voll in Flammen. Um die
Löscharbeiten nicht zu behindern, wird die Bundesstraße 191 zwischen Weyhausen
und Eschede voll gesperrt. Der Besitzer der Villa kommt mit dem Schrecken
davon. Sein Hund wird jedoch vermisst und ist wahrscheinlich beim Brand
umgekommen. Aus vier Großbrunnen bekämpft die Feuerwehr den ganzen Tag über
und auch noch bis spät in die Nacht hinein den Brand. Zweitweise werden pro
Minute 5.000 Liter Wasser verspritzt.
Insgesamt werden circa 1,5 bis 2 Millionen Liter Wasser in das Gebäude
gepumpt, das im Verlaufe des Brandes teilweise eingestürzt ist. Wegen
Einsturzgefahr wird alles abgesperrt.
|
|
Die ausgebrannte Ruine des Landhauses kurz vor dem Abbruch im Jahr 2007
|
Der Eigentümer möchte an seinem Vorhaben festhalten und die Villa auch nach dem
Brand wieder aufbauen, doch kurze Zeit später verstirbt er 74jährig im Oktober
2007.
|
Nach kurzer Zeit ist von dem einst so stolzen Landhaus nur noch ein
3.000 Tonnen schwerer Haufen geschredderten Mauerwerks übrig
|
Heydan von Frankenberg, der die Ruine samt Park zusammen mit seiner Schwester
von dem Verstorbenen erbt, lässt 2008 die Überreste des Hauses abtragen und das
Areal aufräumen.
Im Jahr 2011 wurde das gesamte Grundstück des ehemaligen Gutes für 1 €/m², also
für nicht einmal 70.000,- €, verkauft. Heute werden auf dem Grundstück Stroh- oder Heuballen gelagert - genau an der Stelle, an der sich einst das stolze
Landhaus in den Himmel streckte.
Hinweisschilder warnen vor unbefugtem Betreten, daher sind wir nur einmal außen
um das Grundstück herum gegangen. Wir konnten von den ehemaligen Gebäuden bis
auf einen eingestürzten Schuppen und das Gebäude in der südlichen
Grundstücksecke nichts erkennen. Auch von der Parkanlage - die auf der
Denkmalliste des Landes Niedersachsen verzeichnet ist - keine Spur mehr. Ich bin
mir sicher, dass hier in Zukunft nichts mehr an die ehemalige Pracht erinnern
wird, was ich extrem bedauere. Einzig das imposante Haupttor steht noch wie eh
und je an der Straße, die gewaltigen schmiedeeisernen Torbögen sind geschlossen
und versperren den Weg ins ...Nichts.
|
Das imposante Tor am Haupteingang ist noch immer vorhanden,
der Weg dahinter führt jedoch ins Nichts
|
|
|
Die Mauer an der Straßenfront heute, dahinter das einzig noch erhaltene
Gebäude
|
Die meisten dieser Informationen stammen aus der excellenten Broschüre
"Schelploh", die es
hier
zu erlesen gibt. Weitere interessante Aufnahmen des Landhauses aus der Zeit nach
dem verheerenden Brand findet man
hier.
Außerdem existieren auf der Internetseite der
Samtgemeinde Eschede
noch Aufnahmen vom Tag des offenen Denkmals im Jahr 2008, als man noch einmal
die Möglichkeit hatte, das Gelände zu erkunden.
Quelle, u. a.: Broschüre "Schelploh 1905-2008" mit Texten von B. Suberg und J.
Gries; eigene Recherche; Cellesche Zeitung, bzw. wie angegeben